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Neuer Kunstrasenplatz für Budissa

 

 

 

 

 

 

132 Tage nach der Übergabe eines Fördermittelbescheides der Sächsischen Staatsregierung über 93.000 Euro trafen sich Marko Schiemann, Ingo Frings, Präsident der FSV Budissa Bautzen, Jörg Drews, Geschäftsführer des Hauptsponsors Hentschke Bau Bautzen und Axel Görner, Präsident des Westlausitzer Fußballverbandes an gleicher Stelle mit C-Jugend-Fußballern von Budissa Bautzen zum symbolischen Anstoß und damit zum Schlusspunkt unter die erfolgreiche Modernisierung des Budissa-Nachwuchsleistungszentrums im Bautzener Humboldthain.

Mit dieser Fördersumme war dann auch die Finanzierung des Kunstrasenplatzes gesichert und die Baumaßnahme konnte in die letzte und entscheidende Phase gehen. Die Spieler des Nachwuchsbereiches sind nicht nur das Fundament der erfolgreichen 1. Männermannschaft, sie profitieren auch am stärksten von dieser langersehnten Investition. Und dennoch ist es keine Selbstverständlichkeit. Nur gemeinsam werden wir die Last der Finanzierung tragen können. Ich rufe alle auf, sich daran zu beteiligen.

Im ersten Pflichtspiel auf der neuen Rasenfläche gewannen die Bautzener Jungs gegen die gleichaltrige Vertretung des Bischofswerdaer FV 2:1.

Abfischen am Mühlenteich in Belgern

 

 

 

 

 

 

 
Marko Schiemann: Hier ist die Oberlausitz zu Hause!
Das Abfischen des Mühlenteiches in Belgern lockte einmal mehr hunderte Gäste an die Koselmühle und den Mühlenteich nach Belgern, einem Ortsteil der Stadt Weißenberg.
Die fangfrischen Karpfen, Forellen, Schleie und Hechte waren dann auch ebenso schnell verkauft, wie es nur wenige Momente zuvor dauerte, sie aus dem Teich zu fischen. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt neben Fisch nach den verschiedensten Zubereitungsarten hatte man die Wahl zwischen warmen Waffeln, Bratwurst, Schwein am Spieß, Mutzenbraten, Soljanka, Fischsuppe und vielen anderen Leckereien.
Die Kleinsten staunten über Strauße und Hühner mit blauen Schnäbeln und das alles bei strahlendem Sonnenschein.
Belgern war für einen Tag mal wieder der Mittelpunkt des ländlichen Raumes. Viele Besucher aus der ganzen Oberlausitz haben sich gut zu Hause gefühlt. Unter den Besuchern waren auch die Preisträger des Wissensquiz von Marko Schiemanns traditionellen Herbstfestes. Sie freuten sich über ein Prachtexemplar von Karpfen, bzw. mehrere Forellen. Der Landtagsabgeordnete dagegen hatte zahlreiche Hände zu schütteln und viele Gespräche mit Freunden und Bekannten.
Abschließend noch ein großes Dankeschön an Hartmut Schkade und seine Familie, die gemeinsam mit ihren vielen Helfern alles taten, damit die Besucher unvergessliche Momente erleben konnten und im nächsten Jahr gern wiederkommen, wenn es heißt „Abfischen am Mühlenteich in Belgern“!

Volksfest - Abfischen am Mühlenteich in Belgern

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Flüchtlingsleben im Burker Spreehotel
















Bautzen, 19. Oktober: 60, 70 politisch interessierte Bürger, Stadt- und Kreisräte verschiedenster Fraktionen, im Ehrenamt engagierte Männer und Frauen und zuletzt Journalisten waren der Einladung des Bautzener CDU-Stadtverbandes zur gemeinsamen Diskussion der aktuellen Asylsituation der Region in das Burker „Spreehotel“ gefolgt.
Mit dem christdemokratischen Landtagsabgeordneten Marko Schiemann, dem Geschäftsführer des Spreehotels Peter Kilian Rausch und dem irakischen Asylbewerber Ahmed Ali Tahseen, die Moderation hatte Christoph Mehnert übernommen. saß eine gute Mischung Sachverstand im Präsidium, um die zahlreichen Fragen zu diskutieren. Zum Beispiel, die nach der Anzahl der Flüchtlinge, die noch aufgenommen werden können. Dabei überschlagen sich die Prognosen. Fakt ist, wir nähern uns dem Maximum. Von den Kapazitäten, wie auch dem finanziellen Zuschüssen des Bundes her. Auf die aktuelle Situation im „Spreehotel“ eingehend, stimmten Marko Schiemann und Peter Kilian Rausch überein, dass der Freistaat stolz sein könne, solch eine Einrichtung in seiner Verantwortung zu haben. Aktuell leben hier 240 Flüchtlinge. 15 von ihnen wurde bereits der Asylantrag anerkannt, sie könnten in eigenen Wohnungen leben und den Zimmerbedarf entspannen. Allerdings warten sie seit mehreren Monaten auf den Vollzug des entsprechenden Verwaltungsaktes.
Der Umgang mit den verschiedensten Gerüchten ist ein weiterer Diskussionsschwerpunkt. „Wir verstehen uns als offenes Haus und laden jeden ein, sich vom Gegenteil zu überzeugen“, bietet ihnen Peter Kilian Rausch an. Nachbarn des „Spreehotels“ nicken zustimmend, auch sie haben in den zurückliegenden Monaten noch keine negativen Erfahrungen mit den Bewohnern der Einrichtung gemacht.
Neben der großen Hilfe, die die Bürger Deutschlands leisten, muss aber die Frage beantwortet werden, wann Deutschland das Schengener Abkommen, die Dubliner Vereinbarung und das Aufenthaltsrecht endlich einhält. Deutschland hat auch die Pflicht, nationale Sicherheitsinteressen zu wahren. Der Versuch der Ursachenforschung dieser Flüchtlingswelle, die Verantwortung des Bundes, eine wirkungsvolle Begegnung von Zukunftsängsten …, wie im Flug sind zwei Stunden vergangen.
Zahlreiche Besucher nutzen noch das Angebot zum Hausrundgang, andere um mit Marko Schiemann ins Gespräch zu kommen.

Herbstfest wurde zur festen Tradition

 

 

 

 

 

 

Das diesjährige Herbstfest stand am 9. Oktober ganz im Zeichen des gemeinsamen Erinnerns, wie mit der Deutschen Wiedervereinigung vor einem Vierteljahrhundert alles neu begann.
Gemeinsam mit mehr als 60, der aktivsten Mitstreiterinnen und Mitstreitern seines Bautzener Wahlkreises traf er sich bereits zum 12. Mal im Kleinbautzener Schirach- Haus zum lockeren Gedankenaustausch mit gemütlichem Beisammensein. Dabei wurde einmal mehr deutlich, dass dieses Herbstfest im Laufe der Jahre nicht nur einen festen Platz in Marko Schiemanns Terminkalender gefunden hat, sondern auch in den Herzen seiner Weggefährten und Mitstreiter fest verankert ist.
In seiner Festrede sprach Marko Schiemann über 25 Jahre Deutsche Wiedervereinigung und ein Vierteljahrhundert Freistaat Sachsen. Dabei erinnerte er besonders an den 6. Oktober 1990, als mehr als 900 Bürgerinnen und Bürger der Einladung in die Bautzener „Krone“ zur „Einheitsfeier“ gefolgt waren. Herzlich begrüßter Gast des Abends, Prof. Kurt Biedenkopf. Der Spitzenkandidat der CDU für den ersten frei zu wählenden Sächsischen Landtag war damals noch so unbekannt, dass er als „Hans Biedenkopf“ vorgestellt wurde! Weitere geschichtsträchtige Momente: die Gründung der MIT durch Heiner Schleppers im Bautzener Keglerheim. Die Entwicklung der Landwirtschaft von einstmals 100.000 auf gegenwärtig 9.000 Beschäftigte und, und, und … Immer wieder wurden die Ausführungen durch Beifall begleitet.
Gemeinsam erinnerten sich die Gäste des Herbstfest an die zurückliegenden 25 Jahre, die zu einem wettbewerbsfähigen Freistaat Sachsen führten.
Traditionell: das Backschwein zum Herbstfest.Das Quiz als letzter offizieller „Tagesordnungspunkt“ des Herbstfestes stand dann wieder ganz im Zeichen des 25. Jahrestages der Deutschen Wiedervereinigung.
Etwa jeder Zweite hatte am Ende 14 von 14 Richtigen und damit die Chance auf einen der zahlreichen Tombolapreise. Erzeugnisse der Oberlausitz, wie Bautz`ner Senf, Honig vom Imker um die Ecke und Edelfisch aus dem Belgerner Mühlenteich waren, wie immer die gefragtesten Preise. Wer sich am Ende über was freuen durfte, hatte dies „Fortuna Jonathan“ zu verantworten. Er war übrigens auch der jüngste Gast des Abends, Werner Schlenker mit 87 Jahren der Älteste. Unterbrochen von einzelnen Verabschiedungen der Gäste mit den besten Wünschen für ein weiteres erfolgreiches Wirken im Sächsischen Landesparlament oder diesen oder jenen Euro für das gleichermaßen traditionelle Spendenschwein, nahm sich Marko Schiemann MdL zum Abschluss des Abends dann noch die Zeit, von Tisch zu Tisch zu wandern, um mit seinen Gästen ins individuelle Gespräch zu kommen, sich für ihr bisheriges Engagement zum Wohle der Allgemeinheit zu bedanken. Dabei wurden Höhepunkte und Entwicklungsetappen des zurückliegenden Vierteljahrhunderts sowie der Gegenwart diskutiert und kommentiert. Besonders oft standen dabei die Ursachen der aktuellen Asylwelle und ihre Auswirkungen für die deutsche Bundes- und Landespolitik im Mittelpunkt der Gespräche. Dabei verging der Abend der Abend wie im Flug. Die Gäste verabschiedeten sich mit der Gewissheit, dass ihr ehrenamtliches Wirken nicht nur bemerkt sondern auch anerkannt wird und freuten sich bereits auf das Herbstfest Nummer 13 im nächsten Jahr.

25. Jahre Deutsche Wiedervereinigung - 12. Herbstfest

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Blitzbesuch zum Saisonabschluss am Matschenberg



















Marko Schiemann MdL weilte zu einem Blitzbesuch am Matschenberg. Hier im Visier der Presse mit Vereinsvorsitzenden Frank Prochno, seinem Stellvertreter Hans Joachim Poick und dem Ehrenpräsidenten des Bautzener Kreissportbundes Peter Schmidt

Am 26. September besuchte Marko Schiemann MdL die Saisonabschlussveranstaltung in der Matschenberg OFF Road Arena in Cunewalder Ortsteil Weigsdorf-Köblitz, wo der letzte, bzw. vorletzte Lauf im Autocross der Rennserien „Interessengemeinschaft Lausitzpokal“ bzw. „Deutsche Autocross Meisterschaft“ stattfand. Organisiert wurde alles vom MC Oberlausitzer Bergland“, der auch mit 13 Starterinnen und Startern mehr als Zehn Prozent der Aktiven stellte. Marko Schiemann hatte die Rennstrecke 2015 erstmals zum Schnuppertag besucht. Ein zweites Mal mit Ministerpräsident Stanislaw Tillich im Juni und nun zum Saisonabschluss. „Es ist erstaunlich, was dieser relativ kleine Verein mit seinen reichlich 50 Mitgliedern Jahr für Jahr auf die Beine stellt. Mehr als hundert ehrenamtliche Helfer, vom Parkplatzeinweiser über die Frau im Kassenhäuschen und dem Fahrer des Bergefahrzeuges bis zum Rettungssanitäter, dem Feuerwehrmann und Notarzt sind pro Renntag für einen reibungslosen Ablauf notwendig. Das macht doch deutlich welch eingeschworenen Gemeinschaft unserer Autocrosser sind. Auch von mir ein Dankeschön für ihr Engagement. Ich wünschte mir noch viel mehr davon“, lautet Schiemanns Fazit am Ende des Besuches, der mit Sicherheit noch nicht der letzte war.



AutocrossEM-Lauf2016

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Tag der Sachsen in Wurzen














Wurzen. Knapp 250.000 Menschen haben am Wochenende in Wurzen den Tag der Sachsen gefeiert. Unter ihnen Marko Schiemann. Als Präsident des FC Landtag Sachsen verfolgte er das Spiel seiner Manschaft gegen den sächsischen Beamtenbund. Beide Manschaften treffen sich traditionell zum Tag der Sachsen. Am späten Nachmittag mischte sich Marko Schiemann unters Volk und kam mit Gästen und Einwohnern der Ringelnatzstadt ins Gespräch.
Den Wahlkreis erfahren...


















17. August 2015: Bereits seit 2009 radeln Aloysius Mikwauschk und Marko Schiemann während der Sommerferien gemeinsam durch ihre Wahlkreise. Während es bei Aloysius Mikwauschk mehrere Gemeinden sind die besucht werden, ist es bei Marko Schiemann auf Grund der geografischen Besonderheiten immer nur eine Gemeinde, die mit ihren vielen Ortsteilen besucht wird. Stets mit im Team der Bürgermeister. Diesmal hat sich Olaf Reichert, der vor wenigen Wochen seine zweite Legislaturperiode als Gemeindeoberhaupt von Kubschütz antrat, seinen Helm aufgesetzt. Kubschütz, zwischen Czorneboh und Kreckwitzer Höhen gelegen, bot den beiden Landtagsabgeordneten dann auch ein interessantes Programm.
Erste Station der Reise, die Freund Metallbau GmbH in Soritz, wo Geschäftsführer Ehregott Freund und seine Ehefrau Gudrun den Gästen die jüngste erfolgreiche Entwicklung des mittelständischen Unternehmens schildern. Zuletzt hatte man sich 2011 zum 65-jährigen Unternehmensjubiläum getroffen. Die 23 Mitarbeiter fertigen aus Metall alles, was man sich vorstellen kann. Während des Gespräches laufen in einer Endlosschleife immer wieder ausgewählte Referenzobjekte ab: Tische und Stühle, Tore und Treppen gebogen und gerade, Verglasungen, Schachtläufe für Aufzüge, futuristisch und antik anmutende Bauelemente, Verglasungen, wie zum Beispiel vor dem Rietschelgiebel am Bautzener Burgtheater. Beim Stichwort Mindestlohn gibt es weniger Probleme zur finanziellen Sicherung als vielmehr zur organisatorischen, dem Nachweis der Haftung. Die Auftragslage sei gut, auch wenn man dafür bereit sein müsse, im gesamten Freistaat präsent zu sein.
Der nächste Halt ist bei Dachdeckermeister Andreas Brade in Waditz. Am 1. April 1990 übernahm Andreas Brade den Betrieb. Heute bietet er neun Männern und Frauen Lohn und Arbeit. Obwohl der Bauboom der Neunziger Geschichte ist, ist Brade mit der Entwicklung zufrieden. Seiner Meinung zahlt sich das gute Arbeiten der Vergangenheit aus. Auch eine Verbreiterung der Angebotspalette hilft Aufträge zu requirieren. Mindestlohn bei ihm kein Thema. Gezahlt wird seit Jahren der wesentlich höhere Tariflohn. Vorbei an der Holzfigur der sorbischen Sagengestalt „Scipata Marhata“, einem Halt für Pilger des Jacobsweges geht es zu einem Kurzbesuch in die Gemeindeverwaltung und in das nahe gelegene Feuerwehrgerätehaus. Danach steht die Grundschule in Baschütz im Plan, wo die stellvertretende Schulleiterin und Beratungslehrerin Ines Weichelt das Trio in Empfang nimmt. Sie hat alle Hände voll zu tun mit der Vorbereitung der Schuleingangsfeier und des neuen Schuljahres. 32 Mädchen und Jungen werden 2015 als Erstklässler das Schulkollektiv bereichern. Die BUDISSA-Getreidehandel und Dienstleistungs-GmbH in Baschütz, der letzte offizielle Besuchspunkt in Marko Schiemanns Wahlkreis. Hier haben Geschäftsführer Morten Albrecht mit seinen elf festangestellten und zwei, drei Saisonkräften dank des kühleren Wetters etwas Zeit zum durchatmen. In den zurückliegenden Wochen füllten sie nahezu rund um die Uhr ihre 30.000 Tonnen fassenden Silos. Im Anschluss ging es weiter nach Crostwitz in den Wahlkreis von Aloysius Mikwauschk.


zwischen Czorneboh und Kreckwitzer Höhen

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Fördermittelbescheid für FSV Budissa






















Im Beisein von Marko Schiemann, Mitglied des Sächsischen Landtages, übergab am 29. Juni Andreas Schumann, Referatsleiter im Sächsischen Staatsministerium des Inneren, einen Fördermittelbescheid über 93.000 Euro an die FSV Budissa Bautzen. Der Betrag bildet die Grundlage für den Ausbau eines Trainigsplatzes im Fußballnachwuchszentrum Humboldhain mit Kunstrasen. Die Idee für diese Aktion stammt bereits aus dem Jahr 2009 und musste mehrmals aufgeschoben werden. Im vergangenen Sommer machte die Vereinsführung mit Marko Schiemann dann die berühmten Nägel mit Köpfen, der Fördermittelantrag wurde erstellt. Noch im Herbst dieses Jahres soll die Maßnahme abgeschlossen sein. In erster Linie profitieren die jüngsten Vereinsmitglieder davon. Im Nachwuchsbereich sind 15 Mannschaften aktiv. Der gesamte Verein ist etwa 425 Mitglieder stark. 90 Prozent von ihnen spielen noch regelmäßig Fußball. Im Verlauf der Übergabe bezeichnete Vereinspräsident Ingo Frings die Bereitstellung dieser Fördermittel als einen Meilenstein in der Vereinsgeschichte.
Mit dem sächsischen Landwirtschaftsminister über Land



















Mittwoch, 17. Juni:
Thomas Schmidt, Sächsischer Staatsminister für Umwelt und Landwirtschaft besuchte erstmalig den Oberlausitzer Wahlkreis. Auf dem Programm stand der Landwirtschaftsbetrieb von Rene Löhnert, der sich der Zucht von Wasserbüffeln verschrieben hat. Neben typischen landwirtschaftlichen Themen ging es bei den Begegnungen auch um die Entwicklung des ländlichen Raumes, um Hochwasserschutz und die Unterstützung vom Freistaat in Form von LEADER- und weiteren Förderprogrammen. Im Bautzener Senf-Werk informierte sich der Minister zur positiven Entwicklung des Unternehmens, - welches mittlerweile 30 Mio. der traditionellen blauen Senfbecher pro Jahr verkauft-, bevor es anschließend zur Kranzniederlegung anlässlich des Volksaufstandes des 17. Juni 1953 zur Gräberstätte auf den Karnickelberg ging. Von dort fuhr Marko Schiemann spontan - die Gelegenheit des Ministerbesuches nutzend -, mit Thomas Schmidt zum Stausee Bautzen, um ihm die seit Jahren anstehenden Entwicklungshemmnisse zu erläutern. Das kurze Treffen in der Ozean-Beach-Bar nutzten dessen Betreiber, Matthias Schneider, und anwesende Gäste, um auf das Potential des Areals aufmerksam zu machen. Den Abschluss bildete ein öffentliches Forum zu Perspektiven im Ländlichen Raum. Etwa 80 interessierte Zuhörer, darunter u.a. Landwirte, Wasserkraftanlagenbetreiber und junge Familien, fanden den Weg in die Skade Landhandel GmbH in Belgern bei Weißenberg, wo die Gesprächsrunde stattfand. Nach einigen grundlegenden Ausführungen des Staatsministers zur Entwicklung der sächsischen Landwirtschaft, zu Milchpreisen und -quoten und der Landwirtschaft als Basis funktionierender ländlicher Strukturen war der Weg für Fragen frei. Und dies nutzte das sach- und fachkundige Publikum reichlich. Die Palette reichte dabei von der Pflege von Gewässern 2. Ordnung über die Diebstahlsicherung von Landtechnik und der Auswirkung von Mindestlöhnen auf die saisonbedingten Arbeitsspitzen in der Landwirtschaft, über Möglichkeiten zur Erhöhung der Attraktivität ländlicher Regionen bis zu den sich entgegenstehenden Interessen von Wald- und Pferdebesitzern in Bezug auf Reitwege und die Kosten der Schülerbeförderung. Das Trio Schmidt-Schiemann-Harig standen Rede und Antwort. Zugegebenermaßen nicht immer zur Zufriedenheit der Anwesenden, dafür aber ehrlich und nachvollziehbar.


Sachsens Umweltminister in der Oberlausitz

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100 Lebensjahre feiern mit der Glockenweihe

Geburtstag anna schäfer


























Am Sonntag, dem 10. Mai beging Frau Anna Schäfer aus Canitz-Christina dieses seltene Jubiläum im Kreise ihrer Familie. Dazu gehören zwei verheiratete Söhne mit je zwei Töchtern und fünf Urenkeln. Zufall dass der Hundertste Geburtstag in diesem Jahr ausgerechnet auf den Muttertag fiel. Noch ein größerer Zufall, die an diesem Tag stattfindende Glockenweihe der Kirchenglocken von Purschwitz. Anna Schäfer wird künftig mit jedem Glockenläuten an ihren Geburtstag und die zahlreichen Gratulanten erinnert werden, unter ihnen der Bürgermeister der Gemeinde Kubschütz Olaf Reichert und Johannes Pietschmann, Vorsitzender der Budissa AG und Altbürgermeister Joachim Hantusch gemeinsam mit Marko Schiemann. (Text: wl)
Endlich hat die Warterei ein Ende





















Armin Pfalz, der dienstälteste Aktive des gastgebenden MC Oberlausitzer Berglandes zeigte sich am Ende mit seinem „Sportgerät“ zufrieden und startet gespannt und hoffnungsvoll in die Saison 2015. Hier fachsimpelt er mit Frank Prochno(li), dessen Stellvertreter Hans Joachim Poick und Marko Schiemann MdL.

Cunewalde: Am vergangenem Sonnabend war es endlich soweit. Nach reichlich sechseinhalb Monaten der Warterei, dröhnten bei kühlem aber sonnigem Wetter auf der Matschenberg off Road Arena wieder die Motoren. Die Strecke zeigte sich den mehr als 30 Rennteams bestens präpariert. Unter ihnen neben den Fahrerinnen und Fahrern des gastgebenden MC Oberlausitzer Bergland auch Aktive aus Dresden, Leipzig, Lindenau Baden-Württemberg und Niedersachsen sowie der Tschechischen Republik. Sie alle hatten nicht die mehr oder weniger lange Anreise gescheut, um vor den Augen des sachkundigen Publikums ihre Neuerungen und Änderungen am Fahrzeug auf ihre Praxistauglichkeit zu testen. Sogar ein Renntruck aus dem benachbarten Eibau mit Dirk Priebs im Cockpit konnte bestaunt werden. Die Zuschauer bekamen einmal mehr Gelegenheit ihren Favoriten so nahe wie sonst nicht zu kommen. Unter denen, die mit den Aktiven und Funktionären ins fachsimpeln kamen, auch das Mitglied des Sächsischen Landtages und Sportfan Marko Schiemann. Er war das erste Mal live dabei und zeigte sich besonders von der technischen Seite des Autocross sowie des personellen und finanziellen Aufwandes zur Realisierung eines Europameisterschaftslaufes beeindruckt. Der von den rund 50 Vereinsmitgliedern und treuen Sponsoren alljährlich erfolgreich gestemmt wird. Traditionsgemäß konnten besonders mutige Gäste einmal eine Runde als Beifahrer in einem Cross-Fahrzeug drehen. 54, vom Schulkind bis zum rüstigen Vorrentner nutzten die ihnen gebotene Gelegenheit zum Mitfahren und staunten nicht schlecht, dass sich bereits bei relativ niedrigen Geschwindigkeiten der Herzschlag erhöhte. Frank Prochno zeigte sich am Ende des Tages erfreut und erleichtert über den ersten Schnuppertag in seiner Verantwortung als neu gewählter Vereinsvorsitzender. Ein Rekord an Zuschauern und teilnehmenden Fahrzeugen der letzten Jahre waren das eine, die Disziplin aller Besucher das andere, was Prochno besonders freute. Wer Appetit auf mehr bekommen hat muss sich nun 70 Tage bis zum 27./28. Juni gedulden bis auf der Matschenberg off Road Arena während des diesjährigen Europameisterschaftslaufes wieder die Motoren dröhnen.
Text: Werner Lindner

23. Politischer Aschermittwoch ín Bautzen-Budišin



















Über 500 Gästen aus dem gesamten Freistaat Sachsen, unter ihnen neben Abgeordneten des Bundestages und des Sächsischen Landtages auch der Generalsekretär der CDU Sachsen, Michael Kretschmar, erlebten einen unterhaltenden Abend in der Bautzener Schützenplatzhalle. Genieseen konnten sie dabei nicht nur die dazu gehörenden Fischsemmeln und Äpfel, sondern auch eine erfrischende Rede des Dresdener Handwerkskammerpräsidenten, Dr. Jörg Dittrich. Bevor er den gespannt lauschenden Zuhörern seine Geschichte und Erfahrungen mit dem Gestern und Heute sowie die Aussichten zu Morgen nahe brachte, gab es ein mahnendes Grußwort vom Sächsischen Landesfrauenrat. Dessen Vorsitzende Sabine Köhler, welche die wegen Krankheit nicht anwesende Frau Prof. Irene Schneider-Böttcher, kurzfristig vertrat, forderte eine noch stärkere Gleichberechtigung von Frauen und Männern im täglichen Leben.

Mit einer gehörigen Portion Ironie würzte Jörg Dittrich seinen Blick auf das Handwerkerleben in der DDR und die gesellschaftlichen Befindlichkeiten mancher in diesen Tagen. Auch das wirtschaften im Freistaat Sachsen mit seiner mittlerweile 25 jährigen Geschichte nahm der Dachdeckermeister und Chef von ca 50 Mitarbeitern kritisch unter die Lupe. Das Handwerk bildet 70 Prozent aller Lehrlinge im Freistaat aus und 60 000 Handwerker leisten 20 Prozent der Wirtschaftskraft im Freistaat. Das Thema Mindestlohn ist politisch geklärt, nur dessen Nachweispflicht bedrückt auch die Handwerksunternehmen. Nicht nur an dieser Stelle bekamen die anwesenden Politiker und alle anderen Parteien ihr Fett weg.

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