Themenbereiche:
Home |
Aktuell |
Vita/ Lebenslauf |
Links |
Kontakt |
Impressum |
Politik |
Archiv |
Volltextsuche
20 Jahre Verfassung des Freistaates Sachsen - 20 lět wustawa Swobodneho stata Sakska
(Bilddatei anzeigen) "Wie schnell doch die Zeit vergeht! ... Nach 20 Jahren könnte man sagen: »Es war einmal ...« Die Erlebnisse verblassen mit jedem Jahr und die erlebten Beschwerlichkeiten werden zu angenehmen Erinnerungen.
In der nun vorliegenden Publikation besinnen sich Mitglieder der verfassungsgebenden Versammlung auf die bisher umfassendste Verfassungsdiskussion des sächsischen Volkes. Ehemalige und heutige Abgeordnete, der Staatsminister der Justiz, die vom Ausschuss bestimmten Berater und Journalisten, die die Arbeit der »ersten Stunde« begleiteten, schildern die Entstehung der 4. Verfassung des Freistaates Sachsen aus ihrer Sicht."
Die Broschüre ist für 6,90 Euro im Buchhandel und beim Domowina-Verlag in Bautzen erhältlich.
19. Oktober: Das war das 9. Herbstfest. Wie viele der Vorgänger fand es im Kleinbautzener Schirach-Haus statt. Die circa 80 Gäste nutzten den gemütlichen Abend, um in lockerer Runde bei Bier und Backschwein ins Gespräch zu kommen und sich über aktuelles aus der Landespolitik zu informieren. (Bilddatei anzeigen)
Ein weiterer Höhepunkt des Abends war die überzeugende Demonstration von Andreas Mühle, dass das Trikke, ein handliches Elektrobike, welches der Radiborer vertreibt, nicht nur ausgesprochen umweltfreundlich und kostengünstig, sondern auch „veranstaltungstauglich“ ist. Marko Schiemann hat´s vorab getestet.
Wartha, 21. August: Umweltminister Frank Kupfer hat begleitet durch Marko Schiemann auf einer Pressereise auf die Bedeutung der Teichwirtschaft in Sachsen für Artenvielfalt und den Erhalt der Kulturlandschaft aufmerksam gemacht. »Vor 800 Jahren entstanden in Sachsen die ersten Teiche. Eigentlich nur zur Erzeugung proteinreichen Fisches gedacht, wurden sie in wasserarmen Gegenden schnell zu besonders wertvollen Lebensräumen. Bewirtschaftung hat unsere Landschaft also reicher und kostbarer gemacht«, so der Minister. Die Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft ist nicht nur für viele Tierarten ihr Lebensraum sondern auch für die Bewohner und Touristen ein besonderes Kleinod und Erholungsort. Gespannt ist Marko Schiemann auf die Entwicklung des Biokarpfens. "Ich hoffe, dass die Menschen mehr auf Ihre Gesundheit und die Qualität ihres Essens achten, und somit diesem Projekt eine Chance geben." (Bilddatei anzeigen)
Fotos/Text: SMUL/Wahlkreisbüro
(Bilddatei anzeigen)
Zum 2. Mal findet vom 18. bis 26. Mai in Bautzen eine Weltmeisterschaft im Sportkegeln statt. Nach 1959, als Bautzen schon einmal Ausrichter einer Kegel-WM war, gibt es nun die Clasic-Wettkämpfe der U23 und die zum Weltpokal U14 / U18. Dafür, dass diese WM in meiner Heimatstadt stattfindet, danke ich den Organisatoren für ihr großes Engagement. Diese Weltmeisterschaft ist nicht nur für aktive Kegler interessant. Jeder sollte mal vorbeischauen und den spannenden Wettkämpfen zusehen. Es wird nicht nur in der normalen Wettkampfart gekegelt, so gibt es auch noch Sprint- und Tandem-Wettkämpfe, was auch für aktive Kegler zum Teil neu sein wird. Ich freue mich auf die WM und werde mir sicher auch einzelne Wettkämpfe ansehen. Den Teilnehmern wünsche ich einen schönen Aufenthalt in Bautzen und natürlich optimale Erfolge. (Bilddatei anzeigen)
Damensieg der Deutschen Mannschaft im Classic Kegeln
(Text: R. Schmidt)Am 22.05. standen die Mannschaftswettbewerbe der Damen an. Zum Ausschlafen war keine Zeit. Bereits um 08:00 Uhr starteten die ersten Spielerinnen mit ihrem Spiel. Die Stimmung war fantastisch. Nur allein bei der Geräuschkulisse hätte man denken können, es findet ein hochkarätiges Handballspiel und nicht eine Kegelweltmeisterschaft statt. Aber in der Schützenplatzhalle wird ja momentan auf einer 8 Bahn-Kegelanlage, welche von der Firma Ahlborn eingebaut wurde, gekegelt. Also die Stimmung war super und es wurden auch heute wieder super Ergebnisse erzielt. Deutschland konnte sich gut durchsetzen und belegte Platz 1 mit 3372 Kegel vor Slowakei mit 3309 Kegel. Der Kampf um Platz 3 wurde erst mit der vorletzten Kugel entschieden. Hier lieferten sich Slowenien und Kroatien ein spannendes Spiel, zu Gunsten von Slowenien, welches mit einer Kegelzahl von 3282 zu 3280 endete. Die Enttäuschung der kroatischen Spielerinnen war nicht zu übersehen, umso mehr freuten sich die Sloweninnen über ihren 3. Platz.
Demokratie mit Leben füllen – Knobloch wünscht sich mehr aufgeklärten Patriotismus
22. Februar: Heute erlebten die 500 Besucher in der Bautzener Mehrzweckhalle Am Schützenplatz einen denkwürdigen Abend. Marko Schiemann begrüßte Frau Dr. Charlotte Knobloch beim 20. Politischen Aschermittwoch in der Oberlausitz. „Für mich gehören Sie zu den bedeutendsten Frauen Deutschlands unserer Zeit. Daher ist es mir eine große Ehre und besondere Freude, Sie hier in der Oberlausitz willkommen zu heißen.“
(Bilddatei anzeigen) In ihrer rund einstündigen Festrede würdigte die Vizepräsidentin des Jüdischen Weltkongresses und bis 2009 Präsidentin des Zentralrates der Juden in Deutschland die jüngsten Demonstrationen gegen Rechts in Dresden als starke Signale einer couragierten Zivilgesellschaft: Charlotte Knobloch appellierte an die gespannt lauschenden Zuhörer „Sie wollen sich die hart erarbeiteten Erfolge der letzten Jahrzehnte nicht von diesem Pack kaputt machen lassen.“ Zugleich rief sie die jungen Menschen in Deutschland auf, ihr Land zu lieben und einen aufgeklärten Patriotismus an den Tag zu legen: „Nur wer stolz ist auf unsere liberale Gesellschaft, nur wer sich klar und leidenschaftlich zu unserer freiheitlichen Demokratie bekennt, […] hat die Stärke und den Mut, den Verführungen anti-demokratischer Kräfte zu widerstehen.“ Knobloch forderte die Zuhörer auf, sich aktiv politisch zu engagieren und die Demokratie mit Leben zu füllen. „Politik spielt sich nicht irgendwo da oben ab, sondern immer und überall – sie betrifft uns alle und ist unser aller Angelegenheit.“ Charlotte Knobloch sprach sich gegen eine Erinnerungskultur des erhobenen Zeigefingers aus und betonte die Stärkung der politischen Kultur der Verantwortung. Das Zeitalter der Erlebnisgeneration neige sich seinem Ende, nun beginne die Ära der Erkenntnisgeneration.
Bezug nehmend auf den jüngsten Expertenbericht über Antisemitismus beklagte die Überlebende des Holocaust alarmierende Mängel im Bildungssystem. Einerseits gebe es zu viele Wissenslücken über das Judentum als Jahrtausende alte Religion und die Juden als festen Bestandteil der deutschen und europäischen Kulturgeschichte. Andererseits erlaubten die weit höheren Werte bei der Verbreitung antisemitischer Einstellungen als in anderen westeuropäischen Ländern den Schluss, dass in Deutschland die Vermittlung der universellen Botschaft des Holocaust und damit der Brückenschlag in die Gegenwart nicht gelinge.
Zum Abschluss ihrer Festrede erneuerte Charlotte Knobloch ihre Forderung nach einem NPD-Verbot. „Unsere wehrhafte Demokratie darf nicht zulassen, dass menschenverachtende Ideologen für ihre Arbeit mit Steuergeldern in Millionenhöhe subventioniert werden.“ Für diese mutigen Aussagen und eine anspruchsvolle Rede bedankte sich das Publikum beim 20. Politischen Aschermittwoch mit Standing Ovationen und anhaltendem Beifall bei Charlotte Knobloch.
„Die mahnenden Worte von Frau Knobloch haben mich an die eigene Kindheit und die damit verbundenen schlimmen Kriegsereignisse erinnert. Wie viel Leid die Menschen erfahren mussten, habe ich erst als Erwachsener begriffen. Hochachtung für diese gelungene Aschermittwochsveranstaltung..“ Herr D. , Bautzen
„Charlotte Knobloch hat für ein würdevolles Leben aller Menschen geworben und hat vor den Gefahren des Extremismus gewarnt! Wir brauchen viele Veranstaltungen damit die Leute endlich begreifen, dass Hass, Gewalt und Menschenverachtung nicht Probleme lösen. Übermitteln Sie Frau Knobloch ein herzliches Dankeschön für die Rede in Bautzen. Wir kommen 2013 auch zum Politischen Aschermittwoch.“ Herr und Frau W., Zittau
„Das war eine prima Veranstaltung. Das Poltische Aschermittwoch-Team in Bautzen hat eine gute Wahl mit Festrednerin Dr. Charlotte Knobloch getroffen. Das könnte manchen mal zum Umdenken bringen. Wir kommen wieder.“ Herr M. und Frau S., Pirna
„Frau Knobloch hat eine mutige Rede für die Jugend gehalten. Wir wissen jetzt noch deutlicher warum der Extremismus das Land bedroht. Frau S (17), Frau P (22) und Herr Sch. (20), Dresden
„Das war eine würdevolle Aschermittwochveranstaltung. Eine mutige Frau mit klaren und überzeugenden Worten.“ Herr B, Bautzen
„Warum können die Lehrer uns das nicht so erklären wie Frau Knobloch? Das müssten viel mehr Schüler hören. Da würde es weniger Gewalt geben. Frau M. (18), Bautzen
In der Vor-Ort-Aktion im Verlauf des Tages standen drei völlig unterschiedliche und spannende Einrichtungen auf der Tagesordnung.
Wenn Geschäftsidee und Betriebsklima stimmen
(Bilddatei anzeigen)
Zunächst ging es in die COVAC Elektro und Automation GmbH unmittelbar vor den Toren der Bombardier Transportation GmbH in Bautzen und das im wahrsten Sinne des Wortes. Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 1991. Geschäftsführer damals wie heute Klaus Lehmann. Nach dem erfolgreichen Abschluss seines Studiums bis zur Unternehmensgründung war er als Projektant für elektronische Anlagen für die damaligen „Waggonbaubetriebe“ im Kombinat Schienenfahrzeuge tätig. In den zurückliegenden Jahren verlief die betriebliche Entwicklung gesund und kontinuierlich. Die Belegschaft wuchs stetig. Nie musste jemand entlassen werden. Zum ausgezeichneten Betriebsklima unter den 18 Beschäftigten, den „Chef“ eingeschlossen trägt auch das Credo von Klaus Lehmann bei „Immer mit Freude die Aufgaben lösen.Wenn es den Mitarbeitern gut geht, geht es auch dem Chef gut“.. Zwei Drittel seiner Mitarbeiter haben den Hochschulabschluss. Jeder ist ein Meister seines Faches. Die von COVAG meisterhaft angewandte Automatisierungstechnik umfasst modernste Anwendungen der Steuerung und Visualisierung für den Maschinen- und Anlagenbau – Bedienung vom Computer aus, Fernwartung über Modem oder Internet in nahezu allen Branchen. Vom Wasser/Abwasser, der Lebensmittelindustrie, Chemie-, Lackier- und Tankanlagenbau, Prozessgassteuerungen für Equipments der Solarzellen- und Chipherstellerindustrie und der Bahntechnik, um nur einige Beispiele zu nennen. Die Leistungen des Unternehmens reichen dabei von der Beratung, Projektierung, dem Projektmanagement über die Fertigung und Inbetriebnahme bis zum 24-Stunden-Service. Neben der Hart- und Softwarenentwicklung und einem begrenzten Schaltschrankbau im eigenen Haus profitieren vom Engagement des COVAG-Teams auch immer wieder Fremdfirmen. Sie unterstützen das Unternehmen bei der Fertigung und Montage von Baugruppen oder realisieren die Vorhaben unmittelbar vor Ort mit. Das kann „vor der Haustür“ sein, zum Beispiel bei namhaften Produzenten wie Jägermeister in Kamenz, Müllermilch in Leppersdorf, Heinrichsthaler Milchwerke in Radeberg, Develey in Kleinwelka oder Lausitzer Früchteverarbeitung in Sohland an der Spree. Außerhalb Deutschlands sind die Arbeitsergebnisse des Unternehmens zum Beispiel in Italien, der Schweiz, Liechtenstein, Österreich, Tadschikistan, Tschechien, der Slowakei, China, Polen und in Taiwan zu sehen.
Vom Hightech-Unternehmen am Rande der Stadt zum hochmodernen Gesundheitsunternehmen ins Zentrum der Stadt.
Das Handwerk im Dienst der Menschen
(Bilddatei anzeigen)
Das Sanitärhaus, bzw. das Orthopädie & Rehabilitationstechnik-Unternehmen Kalauch ist das dienstälteste seiner Art in der Stadt Bautzen. Die Geschichte reicht bis in die 30-er Jahre zurück. Am heutigen Standort in der Karl-Marx-Straße ist der Familienbetrieb seit Ende des 2- Weltkrieges zu finden. Geschäftsführer Carsten Kalauch erlernte das Orthopädiehandwerk von der Pieke auf bei seiner Mutter im elterlichen Betrieb. Nicht, weil er als potentieller Nachfolger im Geschäft benötigt wurde, vielmehr aus Interesse am Beruf, seiner Vielseitigkeit, der Möglichkeit anderen Menschen helfen zu können entschied er sich bewusst für diese Entwicklung. 1996 schloss Carsten Kalauch erfolgreich das Meisterstudium ab, die Voraussetzung, um den Familienbetrieb weiterzuführen. Im Jahr 2000 übernahm Carsten Kalauch den Betrieb. Heute sind mit den „Kalauchs“ neun engagierte Spezialisten beschäftigt, der neben dem Bautzener Standort auch noch eine Filiale in Bischofswerda betreibt. An beiden Standorten im Angebot, das komplette Sanitärhaussortiment wie zum Beispiel Kompressionsartikel, Bandagen, Krankenpflegeartikel, Wärmewäsche und Inkontinenzartikel. Bei der Orthopädietechnik reicht das Spektrum von Prothesen und Orthesen über Fußeinlagen bis hin zu Stützmieder und anderen orthopädischen Maßanfertigungen. Rollstühle, Pflegebetten, Liftsysteme und Gehilfen mit dem dazugehörigen Reparaturservice komplettieren schließlich das Gesundheitsangebot in Gestalt der Rehabilitationstechnik. Neben dieser anspruchsvollen handwerklichen Seite der Arbeit eines heutigen Gesundheitsunternehmens gibt es aber noch eine zweite gleichermaßen überlebenswichtige Seite der Arbeit – die Bürokratie mit den Pflege- , Gesundheits- und Krankenkassen. „Bei allem, was wir tun, steht der Mensch im Mittelpunkt und wir vor dem schier unmöglichen Spagat ihm die bestmöglichste Lösung für sein Handicap zu bieten. Und die ist nicht immer die kostengünstigste, wie es die Kassen gern hätten“, plaudert Carsten Kalauch während des Betriebsrundganges aus den Nähkästchen.
Eine Lanze für die allseitige Beratung
(Bilddatei anzeigen)
Im Diakonischen Werk des Kirchenbezirkes Bautzen e. V. wartet bereits Geschäftsführer Gerd Lehmann um die Vor-Ort-Aktion-Teilnehmer über das dicht geknüpfte diakonische Beratungsnetz zu informieren. Den Grundsätzen der Inneren Mission folgend reichen die Traditionen dabei mehr als 140 Jahre zurück. Heute sind es vor allem Ines Peters und Hermann Kreß, zwei erfahrene und langjährige „Berater“, die im Bautzener Haus der Diakonie auf der Karl-Liebknecht-Straße alle Beratungsangebote gebündelt anbieten und eine unverzichtbare individuelle Beratung in Sachen Ehe-, Familien-, Lebens- und Paarberatung, Erziehungsberatung, Allgemeine soziale Beratung/Behindertenberatung, Mutter-Kind-Kur-Beratung, Ambulante Hospiz- und Palliativberatung, Pflegeberatung, Telefonseelsorge und nicht zuletzt Kirchenbezirkssozialarbeit anbieten. Allein im Vorjahr kamen dabei etwa 450 Kontakten zustande. Auf die vergangenen 20 Jahre hochgerechnet macht das etwa 6.000 Familien, die mit diesem Beratungsnetz aufgefangen werden konnten. Den Rat- und Hilfesuchenden ging es dabei um den Abbau von Miet- und Energiekostenrückständen sowie um Fragen rund um die Leistungen nach dem SGB II. Ähnlich wie es dabei überwiegend um das Geld geht, war man beim Besuch der CDU-Mandatsträger auch ganz schnell beim Geld angelangt. Zum Beispiel bei den knapp 60.000 Euro, mit denen der Altkreis Bautzen jährlich die Beratungstätigkeit unterstützte. Mit der Fusion des Altkreises Kamenz habe Bautzen diesen Zuschuss aufrechterhalten. Kamenz auch, nur dass dieser bei null lag und liegt. Der Bautzener Diakoniechef zeigt sich froh und zufrieden, über das Engagement, wie es im Altkreis Bautzen spürbar war. Gleichzeitig appelliert er an die Teilnehmer die Beratungsdienste, wie sie auch von der Diakonie angeboten werden, stärker volkswirtschaftlich zu betrachten und dem präventiven Ansatz stärkere Beachtung schenken. Auch der Widerspruch, wonach jeder Bürger, unabhängig seiner Konfession und seines Glaubens, einen gesetzlich geregelten Anspruch auf Beratungsleistungen hat, während die Finanzierung dafür aber weitestgehend unter „Freiwilligkeitsleistungen“ läuft, kam auf den Tisch. Gegenwärtig „investiert“ die Diakonie jährlich 160.000 Euro Kirchengelder in das Beratungsnetz. Der Hauptanteil fließt dabei in die Telefonseelsorge. Wie viel Millionen Euro das Gesundheitswesen, der Staat an Sozialleistungen und Strafvollzugskosten zum Beispiel dabei spart, kann nur grob geschätzt werden. Ebenso ist das menschliche Leid, welches dadurch verhindert werden kann, nicht in Cent und Euro zu fassen. Eine Lösung für das Problem konnte während des 75-minütigen Gespräches nicht gefunden werden. Das Problem aber wurde erkannt und verstanden. Wie bereits in den 19 Jahren zuvor reichte auch 2012 die vorgesehene Zeit nicht, um alle vor-Ort angesprochenen Probleme zu diskutieren, geschweige denn zu lösen. (Text: W. Lindner)